Ablauf einer Sitzung

Eine „typische“ Sitzung (Session) in Sexologischer Körperarbeit / somatischer (Sexual-) Beratung beginnen wir mit einem ausführlichen Eingangsgespräch.

In diesem arbeiten wir unter anderem DEIN Lernziel heraus und besprechen die passende Form der Körperarbeit.

In der Körperarbeit können Elemente der Atmung, Berührung (auch genital), Bewegung und Stimme eine Rolle spielen. Aus verschiedenen Methoden wählen wir die geeignete für dich aus.

Bei der somatischen (Sexual-) Beratung findet das Gespräch körperorientiert statt, ohne dass Berührungen meinerseits erfolgen.

Zum Abschluss der Sitzung gibt es ein Nachgespräch, in dem du über das Erlebte berichten und es verinnerlichen kannst. Wir besprechen dabei das weitere Vorgehen, das auch "Hausaufgaben" für dich beinhalten kann.

Insgesamt kann eine Sitzung (Session) eineinhalb bis drei Stunden dauern. 

Da das somatische Lernen mit dem Körper einer Integrationsphase bedarf, empfiehlt es sich, mehrere Sitzungen als sogenannte Begleitung über einen gewissen Zeitraum zu besuchen.
Die Begleitung kann ca. 3 bis 6 Monate dauern, wobei der Abstand zwischen den Sitzungen ungefähr bei 2 bis 6 Wochen liegen sollte. 

Sexologische Körperarbeiter*innen 

 - sind während der Sitzung vollständig bekleidet 
- tragen bei genitaler Berührung Handschuhe
- arbeiten nur mit einseitiger Berührung
- arbeiten trauma-sensibel

Ich bin Mitglied in der European Association of Sexological Bodyworkers (http://www.easb.eu) und arbeite nach den ethischen Richtlinien des Berufsverbandes für Sexological Bodyworker*innen.

Auch unterliege ich der Schweigepflicht, d.h. alles Genannte und Erlebte während der Session oder im Vor-/ oder Nachgespräch bleibt zwischen Klient*in und mir. Ausnahmen bilden Informationen, die mich gesetzlich verpflichten, meine Schweigezusage aufzuheben. Eine andere Ausnahme ist die Situation der Supervision, in welcher zu einem professionellen Zweck die Session besprochen wird. Hierbei wird die Anonymität der Klientin/des Klienten gewahrt. Fotos und andere Formen der Aufzeichnung sind verboten.